Fachübung: Mit Händen und Füssen
Die Mai-Übung konnte als erste in diesem Jahr wieder "live" durchgeführt werden, d.h. als Präsenzveranstaltung im Haus der Vereine. Damit wir die 15-Personen-Regel einhalten konnten, haben wir die Übung zweimal (an zwei aufeinanderfolgenden Abenden) abgehalten. Wir zählten total 23 Anwesende.
Zum Einstieg berichteten wir "mit Händen und Füssen" (also ohne Worte) in 2er-Gruppen, was wir am vorangehenden Wochenende gemacht haben, und tauschten uns anschliessend darüber aus, wie wir uns bei dieser ungewöhnlichen Kommunikation gefühlt haben. Danach wandten wir uns der Frage zu, was für Situationen auf dem Samariterposten denkbar sind, in denen wir ebenfalls nicht "normal" kommunizieren können (Fremdsprachen, Kleinkinder, Umgebungslärm, bestimmte medizinische Notfälle, Behinderungen usw.). Wir wappneten uns für solche Situationen mit ganz vielen möglichen Hilfsmitteln, von Papier und Stift über Bilderwörterbücher bis hin zur App "aidminutes.rescue", die wir anschliessend auch gleich selber durchspielten.
Im zweiten Teil des Abends repetierten wir mit dem Spiel "Der grosse Preis" (oder "Jeopardy") unser Wissen und Können zum Sanitätsdienst. Es standen Fragen und Aufgaben aus den Bereichen "Lagerungen", "Messtechniken", "Medikamente", "Verbände" und "Handgriffe" zur Auswahl. Die ersten Sieger und die zweiten Sieger wurden am Ende mit Schöggeli belohnt.