07 Aug2016
Die Samariter nutzten am Sonntag 7. August 2016 das Sommerferienloch für den traditionellen Samariterbummel. Geladen wurde frei nach Asterix und Obelix zu den Römern mit anschliessendem Wildsauessen. Die Wandergruppe besammelte sich beim Eingang zum Friedhof am Hörnli und nahm den Weg über die grüne Grenze zu den Rebbergen von Grenzach unter die Füsse. Dem De Bary-Weg folgend kamen sie pünktlich um 11 Uhr bei der Kirche Grenzach an, um danach in wenigen Schritten die Römervilla zu erreichen, wo sie von Helmut Bauckner vom Verein für Heimatgeschichte freundlich in Empfang genommen wurden. Er informierte auf kurzweilige Art über den Urprung Grenzach-Wyhlens und schloss das Museum der Römervilla extra für die Samariter auf. Als Gast des Carantius und seiner Frau (dem mutmasslichen Namensgeber von Grenzach) wurden wir mit einem Apéro gestärkt auf den Weg zum Mittagsziel entlassen. Die Gruppe, angewachsen durch Mitglieder, welche mit dem ÖV dazu stiessen, führte der Weg zum Gartenbad Grenzach, wo uns eine Gruppe Nichtfussgänger und der Wirt des Wirtshauses am Rhein mit einem Wildschwein- und Salatbüffet erwartete.
- Herr Bauckner (2. v.l.) gibt uns interessante Einblicke in das Leben der Römer
- Gruppenbild auf der Galerie des Museums; im Hintergrund das Highlight der Ausstellung: das Fresko
- Unterwegs in Grenzach
- Ein herrliches Buffet zum Mittagessen
- Obelix hätte seine Freude gehabt am Wildschwein
- Altherrensommer
- Blick von der Restaurant-Terrasse ins grosszügig angelegte Gartenbad
- Zurück mit dem Langschiff Wartenberg (Wasserfahrverein Muttenz)
- Vorbei am Grenzacher Rebberg, den wir am Vormittag durchwandert hatten
Nach manch guten Gedankenaustausch und dem einen oder anderen Dessert galt es den Heimweg in Angriff zu nehmen. Geplant war die Schifffahrt nach Basel, doch kurzfristig wurden wir unterrichtet, dass die Anlegestelle Grenzach wegen Bauarbeiten bis Ende August gesperrt ist. Der Wasserfahrverein Muttenz und die Ruderclubs Grenzach und Basel ermöglichten uns die Rückkehr. Mit dem Langschiff Wartenberg ging die Fahrt erst mit einer Kehre rheinaufwärts, dann der vorher gelaufenen Route entlang den Rhein hinunter bis zum Ausstieg beim Zoll Grenzach. Nun verstreuten sich die Samariter wieder und sind demnächst wieder überall bei Einsätzen anzutreffen.
Am 20. August steht das Samariter-Zelt von 10 bis 17 Uhr im Dorf anlässlich des Tags der Vereine mit vielen Informationen. Zum vorgezogenen Schweizerischen Tag der Tat vom 10. September informieren wir über die Blutstammzellenspende. Wir stellen den öffentlichen Nothilfe-Refresher/Schnupper-Kurs vom November in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Riehen vor, zeigen das Samariterangebot inkl. Reanimation und Defibrillation und stellen ein Sammel-Kässeli zum Auftakt der Schweizerischen Samariter-Sammlung mit der Kernbotschaft "Samariter aus Berufung" auf.