Transportmittel und Zelte
In logistischer Hinsicht war die Samaritertätigkeit von Anfang an eine Herausforderung. Sowohl Material als auch Patienten müssen transportiert werden, und der Samariterposten sollte ein Dach über dem Kopf haben ... Ein Querschnitt von logistischen Glanzstücken aus 100 Jahren Samariterverein Riehen.
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Das erste Postenzelt im Garten der Rössli-Kaffeehalle (im Hintergrund: Le Grand-Haus). Aufnahme von 1931.
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Patiententransport bei einer Feldübung mithilfe eines Brückenwagens. Zweite Person von links: Trudi Boller. Aufnahme wahrscheinlich gegen Mitte 20. Jh.
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Eine leider undatierte Aufnahme eines Samariterpostens, wahrscheinlich 1980er Jahre. Alles mit viel Liebe platziert und eingerichtet!
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Freiluft-Samariterposten im Jahr 1993 mit Romano Luisoni und Jean-Pierre Ochsner.
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Einer der letzten Einsätze für unser "altes" Postenzelt: Dorffest 1997, zugleich 80-Jahr-Jubiläum des Samariter-Vereins Riehen, und daher zum "Kaffee Postenzelt" umfunktioniert.
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... und dies ist einer der ersten Einsätze für unser "neues" Postenzelt: Konzert von Patent Ochsner 1999 im Wenkenpark. Nein, nicht das grosse blaue Zelt rechts, sondern das kleine hinten links!
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Auch wenn es viel schneller aufgestellt und zusammengeräumt ist als das alte grüne Zelt − es muss alles seine Ordnung haben. Aufnahme von einer Alarmübung in der früheren "Charmille" 2003.
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Kommen wir zu den Transportmitteln zurück: der legendäre "Töffli-Anhänger" von Lieselotte Beuret! Nicht nur für Materialtransport hat er sich bestens geeignet, sondern auch als mobiler Stand an der Samaritersammlung 1999 zum Thema "Dänk a Glänk" im Rauracherzentrum.
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Vakuummatratze zur Stabilisation von Schwerverletzten, namentlich bei Verdacht auf Frakturen und Wirbelsäulenverletzungen. Gemeinschaftsübung mit der Feuerwehr Riehen-Bettingen auf dem Schulhausareal Wasserstelzen 2009.
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Training mit dem Spineboard (Rettungsbrett aus Kunststoff) im Haus der Vereine anlässlich einer Fachübung von 2011.
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Trotz allem: die "normalen" Berger-Bahren haben nicht ausgedient. Wohl aber die alten Weber-Bahren, die wir nur noch aus nostalgischen Zwecken im Schopf aufbewahren. Sie lassen sich allerdings tadellos für ein Spalier einsetzen! (Hochzeit im Jahr 2011)
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Der Velo-Anhänger feiert ein Revival! Nur Eisbox und Sami-Tasche müssen separat auf das Velo gepackt werden, alles andere hat im Anhänger Platz. Achtung Schwertransport! (Aufnahme von 2017)
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Und wieder ein grosser Sprung in der Zeit zurück zum handgezogenen Holzwagen − oder etwa doch nicht? Nach wie vor ein praktisches Transportmittel auch im Jahr 2017 (Baselstädtisches Schwingfest auf der Grendelmatte)!
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Aber ganz ohne Auto geht es trotzdem nicht. Links das vielbewährte Stecksche Fahrzeug, in das weiss wunder wieviel Material hineinpasst! Samariterposten am Slow-Up von 2016 mit einem trotz Regen gutgelaunten Samariter-Team.
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Zum Abschluss ein "herziges" Bild unseres Zelts im Rahmen der Samaritersammlung 2016, die wir am "Tag der Vereine" im Riehener Dorfzentrum durchgeführt haben.